Gern hätte man noch länger gefeiert

Gern hätte man noch länger gefeiert

Gern hätte man noch länger gefeiert 380 253 Mindener Bürgerbataillon e.V.

Erneut gelungener „Tanz in den Mai“ der Junggesellen-Kompanie / Maibaum auf dem Großen Domhof aufgestellt.

Sie trugen den Maibaum auf den Schultern vom Wesertor durch die Bäckerstraße, über den Scharn, den Markt und Kleinen Domhof bis auf den Platz vor der Mindener Post. Die Junggesellen-Kompanie, deren Fahnengruppe mit dem Mai-Kranz, an dem später die Embleme der anderen Einheiten des Mindener Bürgerbataillons aufgehängt waren, vorweg marschierte, direkt hinter dem Bürger-Tambourkorps unter der Führung von Tambourmajor Karl-Emil Zander.

Mit klingendem Spiel traf man vor dem Festzelt ein und hatte wenig später den Mindener Maibaum nach der Premiere im vergangenen Jahr zum zweiten Mal aufgestellt. Kompaniechef Oberleutnant Jörg Glabach und Spieß Vizefeldwebel Thorsten Hunger begrüßten zahlreiche Mindener Bürgerinnen und Bürger, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollten.

Wenig später dann sorgte die Band „Fun, Fun, Fun“ für flotte Rhythmen, zu denen mit fortschreitender Stunde immer mehr Gäste das Tanzbein schwangen. Schade nur, dass im Gegensatz ländlichen Veranstaltungen, wo um halb Vier die Musik noch Kilometer entfernt zu hören war, der Maitanz im Herzen der Mindener Innenstadt bereits um 1 Uhr beendet werden musste. Sehr zum Unmut vieler Gäste, die gern noch ein Stündchen länger den Mai begrüßt hätten. Doch da waren den Gastgeber durch entsprechende Vorschriften die Hände gebunden.

Mit der zweiten Auflage hat sich die Veranstaltung auf dem Großen Domhof auf jeden Fall aber etabliert. Vor allen Dingen war es erneut ein Fest, bei dem es zu keinerlei negativen Randerscheinungen gekommen war. Darüber wären viele andere Veranstalter froh und glücklich.

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